29/02/2024 |

Incident Response – Definition, Ziele und Best Practices

Auf Incidents (Deutsch: Vorfälle) zu reagieren, ist für Unternehmen – insbesondere solche in kritischen Infrastrukturen (KRITIS) – entscheidend und manchmal sogar überlebenswichtig. Incidents betreffen nicht nur schwerwiegende Störungen im Geschäftsbetrieb, sondern umfassen auch Vorfälle, die etwa die Beziehung zum Kunden beeinträchtigen können.

Entsprechend wichtig ist es zu verstehen, was Incident Response ausmacht und wie die Reaktion auf einen Vorfall und damit verbunden der Prozess gestaltet wird.

Definition: Incident Response

Was ist ein Incident?

Ein Incident ist ein Ereignis oder eine Situation, die die normale Funktionsweise eines Systems, einer Organisation oder einer Dienstleistung stört beziehungsweise beeinträchtigt. Incidents können eine Vielzahl von Ursachen haben, darunter menschliches Versagen, technische Probleme, Sicherheitsvorfälle oder Naturereignisse. 

Sie reichen von geringfügigen Vorfällen wie einem vorübergehenden Ausfall einer Website bis hin zu schwerwiegenden Ereignissen wie einem Cyberangriff oder einem schweren Hardwarefehler. 

Was bedeutet Incident Response?

Incident Response beschreibt die Vorgehensweise im Incident Management, auf ein Ereignis zu reagieren und wird oft auch als Incident Response Management bezeichnet. Es beinhaltet die Planung, Erkennung, Reaktion, Untersuchung und Wiederherstellung nach einem unerwarteten Ereignis wie einem Cyberangriff, einer Datenschutzverletzung oder Sicherheitslücken bei einem Produkt. 

Die Ziele bestehen darin, die Auswirkungen des Vorfalls zu minimieren, die Ursache zu identifizieren, die Sicherheitslücke zu schließen und die Systeme wiederherzustellen, um den normalen Betrieb und Funktion wiederherzustellen. Das Management von Incidents und die effektive Reaktion auf diese ist ein wichtiger Bestandteil der Informationssicherheit und des Risikomanagements.

Wann wird Incident Response benötigt?

Auch wenn der Cybersecurity Incident einer der Kernbereiche darstellt, bei dem Incident Response zum Tragen kommt, können Incidents in unterschiedlichster Art auftreten. Die hier aufgeführten Incidents sind die am häufigsten auftretenden Vorfälle, mit denen Organisationen rechnen müssen.

Malware-Infektionen: Dies umfasst Vorfälle, bei denen Schadsoftware wie Viren, Würmer, Trojaner oder Ransomware in ein Computersystem oder Netzwerk eindringt und Schaden verursacht.

Phishing-Angriffe: Bei Phishing-Angriffen versuchen Angreifer, sensible Informationen wie Benutzernamen, Passwörter oder Finanzdaten durch gefälschte E-Mails, Websites oder Nachrichten zu stehlen.

Denial-of-Service (DoS)-Angriffe: Bei DoS-Angriffen handelt es sich um den Versuch, einen Dienst, eine Website oder ein Netzwerk durch Überlastung mit einer großen Anzahl von Anfragen unzugänglich zu machen.

Datenlecks: Dies sind Vorfälle, bei denen sensible oder vertrauliche Daten unbefugt offenbart oder kompromittiert werden, oft aufgrund von Schwachstellen in der Sicherheitsinfrastruktur oder menschlichem Fehlverhalten.

Ransomware-Angriffe: Bei Ransomware-Angriffen verschlüsseln Angreifer die Daten eines Opfers und fordern dann ein Lösegeld für die Entschlüsselung.

Sicherheitslücken in Software oder Systemen: Dies sind Vorfälle, bei denen Sicherheitslücken in Software-Anwendungen oder Betriebssystemen ausgenutzt werden, um unbefugten Zugriff zu erhalten oder Schaden zu verursachen.

Physische Sicherheitsvorfälle: Diese umfassen Vorfälle, bei denen physische Geräte oder Einrichtungen wie beispielsweise Serverräume oder Rechenzentren, unbefugt betreten oder beschädigt werden.

Schwachstellen in Webanwendungen: Diese führen zu Vorfällen, bei denen Schwachstellen in Webanwendungen ausgenutzt werden, um unbefugten Zugriff zu erlangen, Daten zu stehlen oder die Verfügbarkeit der Anwendung zu beeinträchtigen, was die Sicherheit der betroffenen Systeme gefährdet.

Social Engineering-Angriffe: Dies sind Vorfälle, bei denen Angreifer menschliche Manipulationstechniken einsetzen, um Nutzer dazu zu bringen, vertrauliche Informationen preiszugeben oder bösartige Aktionen auszuführen.

Insider-Bedrohungen: Dies bezieht sich auf Vorfälle, bei denen autorisierte Benutzer innerhalb einer Organisation – absichtlich oder unbeabsichtigt – Schaden verursachen, indem sie auf vertrauliche Informationen zugreifen oder sie offenlegen.

Ziele des Incident Response

  • Sicherstellung einer schnellen und effektiven Reaktion auf Sicherheitsvorfälle, um die negativen Auswirkungen auf die Organisation zu minimieren.
  • Schutz von Systemen, Anwendungen und Daten vor unbefugtem Zugriff, Beschädigung oder Diebstahl.
  • Minimierung von Betriebsunterbrechungen und finanziellen Schäden, die durch Sicherheitsvorfälle verursacht werden.
  • Gewährleistung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und regulatorischer Anforderungen im Bereich der Informationssicherheit.
  • kontinuierliche Verbesserung der Incident-Response-Fähigkeiten durch Lernen aus vergangenen Vorfällen und Anpassung an sich ändernde Bedrohungsszenarien.

Der Incident Response Plan

Ein Incident Response Plan (IRP) ist ein strukturiertes Dokument, das erstellt wird, um auf Sicherheitsvorfälle oder Störungen in IT-Systemen oder Geschäftsabläufen effektiv reagieren zu können. Ziel ist die Erkennung, Bewertung und Reaktion auf Vorfälle und eine schnellstmögliche Wiederherstellung des Geschäftsbetriebs. Der Plan beschreibt die erforderlichen Rollen und Zuständigkeiten, sowie Verfahren, Richtlinien und Maßnahmen – er bildet die Grundlage für den Incident Response Prozess.

In der Regel ist es sinnvoll, sowohl einen zentralen Incident Response Plan, der allgemeine Verfahren und Richtlinien für die Reaktion auf Sicherheitsvorfälle festlegt, als auch spezifische Pläne oder Protokolle für besonders kritische oder häufig auftretende Incidents zu haben.

Ein gut ausgearbeiteter Incident Response Plan ist entscheidend für die Sicherheit und Resilienz einer Organisation und hilft dabei, alle notwendigen Schritte zu definieren und somit strukturiert und mit gleichbleibender Qualität auf Incidents zu reagieren. Der Incident Response Plan bildet die Grundlage für den Incident Response Prozess.

Der Incident Management Prozess

Der Incident Management Prozess ist ein strukturierter Ablauf von Maßnahmen, um auf Sicherheitsvorfälle angemessen zu reagieren und diese zu bewältigen. Er deckt alle Phasen im Incident Response ab und beinhaltet die notwendigen Schritte, die darauf abzielen, Sicherheitsvorfälle zu erkennen, zu analysieren und zu behandeln. Die Hauptaufgaben und Ziele des Incident Response Prozesses sind:

Erkennung von Sicherheitsvorfällen

Die Identifizierung von ungewöhnlichem oder verdächtigem Verhalten in Netzwerken, Systemen oder Anwendungen, welches auf einen möglichen Sicherheitsvorfall hinweist. Dies kann durch den Einsatz von Sicherheitsüberwachungs- und -erfassungssystemen sowie durch manuelle Überprüfung erfolgen.

Analyse und Bewertung von Vorfällen

Die Incident investigation umfasst die Untersuchung und Bewertung des Umfangs, der Auswirkungen und der Schwere eines Sicherheitsvorfalls. Hierbei wird festgestellt, welche Systeme oder Daten betroffen sind und wie kritisch der Vorfall ist.

Reaktion auf Vorfälle

Die sofortige und angemessene Reaktion auf einen Sicherheitsvorfall, um die Auswirkungen zu minimieren und die Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit von Systemen und Daten zu schützen. Dies kann die Isolierung von betroffenen Systemen, die Entfernung von Malware, die Wiederherstellung von Daten aus Backups und andere Maßnahmen umfassen.

Behandlung und Wiederherstellung

Die Durchführung von Maßnahmen zur vollständigen Behebung des Sicherheitsvorfalls und zur Wiederherstellung der normalen Betriebsfähigkeit von Systemen und Anwendungen. Dies kann die Implementierung von Sicherheitspatches, die Stärkung von Sicherheitsmaßnahmen und die Überwachung von Systemen umfassen, um erneute Vorfälle zu verhindern.

Dokumentation und Lessons Learned

Die Dokumentation der getroffenen Maßnahmen und die aus dem Incident gewonnenen Erkenntnisse sind ein wesentlicher Bestandteil der Post Incident Response Phase. Die Informationen sollen dabei helfen, die Wiederholung des Incidents im besten Fall zu verhindern und besser auf Incidents reagieren zu können.

5 Best Practices für effektives Incident Response

Vorbeugendes Handeln

Implementieren Sie proaktive Sicherheitsmaßnahmen, um potenzielle Sicherheitsvorfälle zu verhindern, wie z.B. regelmäßige Sicherheitsupdates und Patches, Zugriffsbeschränkungen, starke Authentifizierungsmethoden und Netzwerksegmentierung.

Maßnahmen zur schnellen Erkennung und Reaktion

Stellen Sie sicher, dass Sie Mechanismen zur schnellen Erkennung von Sicherheitsvorfällen implementieren, z.B. Intrusion Detection Systeme (IDS), Security Information und Event Management (SIEM) Tools und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen. Reagieren Sie sofort auf Vorfälle, um ihre Auswirkungen zu minimieren.

Richtlinien und Verfahren

Entwickeln Sie klare Richtlinien und Verfahren für den Umgang mit Sicherheitsvorfällen, einschließlich der Festlegung von Verantwortlichkeiten, Eskalationsverfahren und Kommunikationswege. Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeiter über diese Richtlinien informiert sind und regelmäßig geschult werden.

Forensische Untersuchung und Analyse

Führen Sie gründliche forensische Untersuchungen durch, um die Ursachen von Sicherheitsvorfällen zu ermitteln und die Auswirkungen zu verstehen. Sammeln Sie Beweise, analysieren Sie Angriffsmuster und identifizieren Sie Schwachstellen, um zukünftige Vorfälle zu verhindern.

Kontinuierliche Verbesserung

Lernen Sie aus vergangenen Sicherheitsvorfällen und passen Sie Ihre Incident Response Strategie entsprechend an. Führen Sie regelmäßige Überprüfungen und Übungen durch, um die Effektivität Ihrer Incident Response Prozesse zu testen und zu verbessern. Bleiben Sie über neue Bedrohungen und Technologien informiert und passen Sie Ihre Maßnahmen entsprechend an.

Incident Response im Rahmen der Compliance

Neben dem reinen Prozess sind auch regulatorische Aspekte im Incident Response zu beachten. Eine Nichtbeachtung kann für ein Unternehmen erhebliche Strafen und damit Kosten zur Folge haben. Incident Response ist somit ein wesentlicher Bestandteil der Compliance-Bemühungen von Organisationen, da er dazu beiträgt, die Sicherheit von Daten und Systemen zu gewährleisten, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und das Vertrauen von Kunden, Partnern und Aufsichtsbehörden zu erhalten.

Einhaltung gesetzlicher Anforderungen

Incident Response ist entscheidend, um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften im Bereich der Informationssicherheit sicherzustellen. Verschiedene Gesetze und Vorschriften wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in der EU oder der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) in den USA fordern von Organisationen, angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren und auf Sicherheitsvorfälle entsprechend zu reagieren.

Meldung von Sicherheitsvorfällen

Sicherheitsvorfälle und Datenschutzverletzungen müssen in vielen Fällen den entsprechenden Stakeholdern, Behörden oder Aufsichtsorganen gemeldet werden. Je nach Art des Vorfalls müssen Unternehmen bestimmte Fristen und Abläufe bei der Meldung einhalten.

Dokumentation und Auditfähigkeit

Incident Response erfordert eine gründliche Dokumentation aller Sicherheitsvorfälle und Schwachstellen, einschließlich ihrer Ursachen, Auswirkungen und der Bewertung der Risiken sowie der durchgeführten Maßnahmen. Diese Dokumentation dient nicht nur dazu, die Ereignisse nachzuverfolgen und zu analysieren, sondern kann auch zur Berichterstattung gegenüber Aufsichtsbehörden oder internen Stakeholdern verwendet werden.

Audits und Überprüfungen

Incident Response Prozesse können regelmäßigen Audits und Überprüfungen unterliegen, um sicherzustellen, dass sie den geltenden Vorschriften entsprechen und effektiv funktionieren. Diese Audits können von internen oder externen Prüfern durchgeführt werden und dienen dazu, mögliche Compliance-Verstöße aufzudecken und zu beheben.

Managed Incident Services 

Nicht immer ist ein Unternehmen in der Lage, alle notwendigen Services, Rollen und Zuständigkeiten abzudecken. Incident Response Services sind Dienstleistungen, die von spezialisierten Unternehmen oder Experten angeboten werden, um bei der Bewältigung von Sicherheitsvorfällen zu unterstützen. Diese Dienstleistungen (Managed Incidents) umfassen in der Regel eine Vielzahl von Aktivitäten, die darauf abzielen, Sicherheitsvorfälle schnell zu erkennen, zu analysieren und darauf zu reagieren, um die Auswirkungen zu minimieren und die betroffenen Systeme, Produkte oder Daten zu schützen.

Insbesondere die Schulung, Krisenkommunikation und Forensik, die aufwendige Analyseverfahren und Tools erfordert, sind meist nur durch die zusätzlichen Serviceleistungen von spezialisierten Dienstleistern zu bewältigen.

Entwicklung von KI im Incident Response

Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) im Incident Response wird in Zukunft zunehmen. Wir stellen einige der wichtigsten Aspekte vor, die die Bedeutung von KI aufzeigen und wie sich ihre Entwicklung in der Zukunft gestalten könnte:

Automatisierte Erkennung und Reaktion: KI-gestützte Systeme können große Mengen von Daten in Echtzeit analysieren, um potenzielle Sicherheitsvorfälle zu erkennen. Sie können auch automatisierte Reaktionen auf bestimmte Arten von Vorfällen durchführen, was die Reaktionszeit erheblich verkürzt und menschliche Fehler minimiert.

Verhaltensanalyse und Anomalieerkennung: KI kann Verhaltensmuster von Benutzern und Systemen überwachen und Abweichungen von normalen Mustern identifizieren, die auf Sicherheitsvorfälle hinweisen könnten. Durch die kontinuierliche Überwachung können Bedrohungen frühzeitig erkannt und abgewehrt werden.

KI-gestützten Entscheidungsunterstützungssystemen: KI wird verwendet, um Entscheidungsunterstützungssysteme zu entwickeln, die Incident Response-Teams bei der Priorisierung von Vorfällen, der Zuweisung von Ressourcen und der Entwicklung von Gegenmaßnahmen unterstützen.

Verbesserte Forensik und Analyse: KI kann bei der Forensik und Analyse von Sicherheitsvorfällen helfen, indem sie große Datenmengen schnell verarbeitet und Zusammenhänge zwischen verschiedenen Ereignissen herstellt. Dies ermöglicht eine gründlichere Untersuchung von Vorfällen und eine genauere Identifizierung von Angriffsmustern.

Adaptive Verteidigung: KI kann dazu beitragen, Verteidigungsstrategien kontinuierlich anzupassen und zu verbessern, indem sie aus vergangenen Vorfällen lernt und neue Angriffsmuster antizipiert. Dies ermöglicht eine proaktive Verteidigung gegen sich ständig weiterentwickelnde Bedrohungen.

Häufig verwendete Abkürzungen im Incident Response

Im Incident Response werden verschiedene Abkürzungen verwendet, um technische Systeme, den Prozess und Zustände zu beschreiben. Sie erleichtern die Kommunikation innerhalb des Security-Teams sowie mit den beteiligten Stakeholdern. Je nach Art des Vorfalls kommen verschiedene Fachabteilungen, Systeme, Technologien, externe Ressourcen und dem Incident angepasste Incident Response Pläne zum Einsatz.

CSIRT: Das Computer Security Incident Response Team (CSIRT) ist ein spezialisiertes Team innerhalb einer Organisation, das für die Bewältigung von Sicherheitsvorfällen zuständig ist.

PSIRT: Das Product Security Incident Response Team (PSIRT)  befasst sich mit Sicherheitsvorfällen im Zusammenhang mit spezifischen Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens.

CIRT: Cyber Incident Response Team (CIRT) – Ein weiterer Begriff für ein Team, das für die Reaktion auf Cyber-Sicherheitsvorfälle zuständig ist.

CERT: Computer Emergency Response Team – Ein CERT ist ein Team, das auf die Koordination und Bewältigung von IT-Sicherheitsvorfällen spezialisiert ist.

SIEM: Security Information and Event Management – Ein SIEM-System ist eine Softwarelösung, die Sicherheitsinformationen von verschiedenen Quellen sammelt, analysiert und korreliert, um Sicherheitsvorfälle zu erkennen, zu überwachen und darauf zu reagieren. SIEM-Plattformen erfassen Protokolle und Ereignisse von Netzwerkgeräten, Servern, Anwendungen und anderen Tools und bieten Funktionen wie Log-Management, Alarmierung, Incident Response und Compliance-Berichterstattung.

SOAR: Security Orchestration, Automation, and Response – SOAR bezeichnet eine Plattform oder eine Kombination von Tools, die die Automatisierung und Orchestrierung von Sicherheitsoperationen ermöglicht. SOAR-Plattformen integrieren verschiedene Sicherheitstools und -technologien, um Abläufe zu automatisieren, Workflows zu orchestrieren und die Reaktionszeit auf Sicherheitsvorfälle zu verkürzen. Sie bieten Funktionen wie Automatisierung von Incident-Response-Aufgaben, Abfrage und Analyse von Bedrohungsdaten, Orchestrierung von Sicherheitsvorgängen und Erstellung von Dashboards für die Leistungsbewertung.

IR: Incident Response – Der Prozess der Erkennung, Bedrohungsanalyse und Reaktion auf Sicherheitsvorfälle.

IOC: Indicator of Compromise – Ein Anzeichen oder eine Information, die darauf hinweist, dass ein System kompromittiert worden sein könnte.

MD5: Message Digest Algorithm 5 – Ein kryptografischer Hash-Algorithmus, der häufig zur Überprüfung der Integrität von Dateien verwendet wird.

SHA: Secure Hash Algorithm – Eine Familie kryptografischer Hash-Funktionen, die zur Erstellung eindeutiger Prüfsummen für Daten verwendet werden.

CVE: Common Vulnerabilities and Exposures – Eine öffentlich zugängliche Liste von Sicherheitsanfälligkeiten und Schwachstellen in Software und Hardware.

RTO: Recovery Time Objective – Maximale Zeitspanne, innerhalb derer ein System nach einem Ausfall wiederhergestellt werden muss, um den normalen Betrieb wieder aufzunehmen.

RPO: Recovery Point Objective – Maximal zulässiger Datenverlust, der nach einem Ausfall eines Systems oder einer Anwendung toleriert werden kann.

KRITIS: Kritische Infrastrukturen – KRITIS bezieht sich auf lebenswichtige Infrastrukturen, deren Störung schwerwiegende Folgen für die öffentliche Sicherheit, die Gesellschaft oder die Wirtschaft haben könnte.

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